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Flucht 1945

Anfang Januar 1945 durchbricht die Rote Armee die Abwehrstellungen an der Weichsel und die Front rückt jeden Tag nach Westen vor. Die Evakuierung wird auch im Siedlungsgebiet der Bessarabiendeutschen viel zu spät zugelassen. Trecks ziehen in der zweiten Jahrhunderthälfte durch Schnee und Eis im besonders harten Winter des Jahres 1945 (bis - 20° C) in Richtung Westen, angetrieben von der Furcht vor Gefangennahme, Mord und Plünderung. Während die Männer an der Front kämpften, spielen sich bei den Frauen, Kindern und alten Leuten Familiendramen ab. Mütter werden von Kindern getrennt, Familien abermals auseinandergerissen. Viele sterben auf der Flucht oder werden gefangen genommen und nach Sibirien deportiert.

Die Mehrheit findet im Westen Zuflucht.

Von den 93.342 Bessarabiendeutschen (nach dem Stand vom 01.06.1944) werden nach dem Krieg 78.936 lebend festgestellt - 5.405 sind als Soldaten im Krieg gefallen oder sind vermisst (Stand 1962).

 
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Bessarabiendeutscher Verein e.V.
Florianstraße 17
70188 Stuttgart

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