Die Vergessenen
– Ein Film des rumänischen Fernsehens –
Im März diesen Jahres fand im Heiligenhof in Bad Kissingen eine mehrtätige Tagung zur Geschichte der Bessarabiendeutschen statt, die übrigens sehr gut besucht war. Die Hälfte der Teilnehmer waren Nichtbessarabier, darunter auch einige Dobrudschadeutsche. Der dortige Studienleiter Gustav Binder plant für das nächste Frühjahr eine ähnliche Veranstaltung zu den Dobrudschadeutschen, und wir sprachen über Ausführungsmöglichkeiten. Anscheinend streckt er bereits zu dem Thema seine Fühler aus. So erhielt er Kenntnis von einem Film des rumänischen Fernsehens „Die Vergessenen“. Darin wird auf die hundertjährige Geschichte der Dobrudschadeutschen eingegangen, steinerne Zeugnisse gezeigt, zumeist Kirchenruinen, und mit nicht umgesiedelten Dobrudschadeutschen gesprochen, die teils sehr gut, teils überhaupt nicht mehr deutsch sprechen.
Über Titus Möllenbeck, Bildungsreferent und stellv. Direktor der Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz – übrigens ein aktiver Mitstreiter des Projekts „Kirche in Malkotsch“ – gelangte die Information zu dem Film nach Stuttgart.
Der Dokumentationsfilm entstand mit Unterstützung des Demokratischen Forums der Deutschen in Konstanza und dem uns gut bekannten Krasna-Spezialisten Ted Becker in Amerika.
Unter dem Link http://www.veoh.com/watch/v293658FmYjnD2h kann der Film aufgerufen werden. Die Laufzeit ist 30 Minuten.
Ingo Rüdiger Isert
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