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HARTMUT KNOPP
Das Buch „Heimat in der Fremde“ von Gerlinde Göhringer ist eine überarbeitete Neuauflage der beiden Werke „Wölfe heulen durch die Nacht“ und „Fußmarsch durch die Hölle“. Der autobiografische Roman beginnt wie folgt: „An diesem Morgen, um 9.30 Uhr – es war der 22. Dezember 1914 – wurde dem Bauern Johannes Harter und seiner Ehefrau Berta, geborene Böpple, ein gesundes, munteres Knäblein geboren.“ Geschildert wird der Lebensweg dieses Johannes Harters, seine Jugendjahre in Teplitz, die Rekrutenzeit beim rumänischen Militär, seine Hochzeit, die Umsiedlung 1940 ins Deutsche Reich, das Lagerleben in Sachsen, die Ansiedlung in Westpreußen, seine Einberufung an die Ostfront und dann wird parallel erzählt von dessen vierjähriger Gefangenschaft in Russland und der Flucht seiner Frau Else und seiner Tochter Gerlinde aus Westpreußen bis nach Alfdorf in Württemberg und schließlich ihrem Wiedersehen am 22. Juni 1949. Als Roman konzipiert, aber authentisch und mit vielen interessanten Details aus der bessarabischen Heimat und der Ansiedlungszeit schildert das packend erzählte Werk die wesentlichen historischen Umbrüche unserer jüngsten bessarabiendeutschen Geschichte am Beispiel der Familie Harter. Sie wurde nach den Schilderungen der Eltern, Großeltern und weiterer Zeitzeugen geschrieben mit vielen eindrücklichenErzählungen aus der bessarabischen Heimat, aber auch später von dem schweren Neubeginn nach Flucht und Vertreibung in Alfdorf bei Schwäbisch Gmünd. In ihrer ursprünglichen Heimat vor der Auswanderung vor 150 Jahren werden sie jedoch abweisend behandelt und bleiben (zunächst) Fremde. Auf über 500 Seiten berichtet die Autorin zahlreiche Geschichten und Ereignisse mit vielen Einzelheiten aus dem Leben der Familie Harter und ihrer Umwelt, ein Kaleidoskop der Welt, wie sie viele unserer Landsleute ebenfalls durchlebt und durchlitten haben.
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