Innerhalb eines Monats verlassen bei nasskaltem Herbstwetter die Bessarabiendeutschen in Lastkraftwagen, per Bahn oder Pferdetreck auf vorher festgelegten Routen durch die Grenzorte Galatz, Reni und Kilia ihre Heimat.
In Galatz werden Treckwagen (11.508) und Pferde ( 22.505) abgeliefert und die Umsiedler wie auch in Reni und Kilia auf Donaudampfer eingeschifft. Nach drei bzw. 6 Tagen legen die großen Schiffe im Hafen Prahovo bzw. die kleineren, die das eiserne Tor passieren können, in Semlin an. Hier werden die Bessarabiendeutschen in den Durchgangslagern in Großzelten untergebracht und von Donauschwaben aus dem jugoslawischen Banat betreut.