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Ansiedlung im Osten 1941 - 1945

Nach monate- und teils auch jahrelangem Warten kommt endlich die Ansiedlung im Osten des Deutschen Reiches. Der Großteil der Bessarabiendeutschen wird durch die Einwanderungszentralstelle (EWZ) in Lodz auf Höfe in Danzig-Westpreußen und im Wartheland angesiedelt. In einigen Fällen werden Kinder im Osten geboren, wo mehr als ein Jahrhundert zuvor ihre Vorfahren gelebt haben.

Das Unbehagen verstärkt sich bei den Umsiedlern immer mehr; die ungewohnten Lebensräume, dann das Einziehen der Männer zur Wehrmacht und zum Volkssturm und schließlich das Herannahen der Front. Nach dreieinhalb Jahren endet dieses Besiedlungsexperiment mit der Katastrophe des Jahres 1945.

 
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