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Die Bessarabiendeutsche Historische Kommission hatte beschlossen, die politischen Verhältnisse in den Dreißigerjahren in Bessarabien von neutraler Seite aufarbeiten zu lassen. Zu kontrovers wurde bis in die jüngste Zeit dieser Teil der bessarabiendeutschen Geschichte diskutiert.
Die Voraussetzungen dafür waren gut, denn das „Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien“ besitzt fast alle Ausgaben der deutschen Presse in Bessarabien auf Mikrofilmen.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien in Bonn unterstützte das Projekt einer Pressedokumentation wie auch später die Veröffentlichung der Projektergebnisse in Buchform.
Stefanie Wolter beschreibt in der Einführung den Forschungsstand zu diesem Thema, das vorhandene Quellenmaterial und ihre Vorgehensweise. Dann schildert sie das Aufkommen der Erneuerungsbewegung in Bessarabien, neu erstehende Organe und Parteien, deren Arbeit und damit sich neu bildende Machtpositionen, die vorübergehende politische Zersplitterung und dann die erneute Stärkung und schließlich Dominanz der nationalsozialistischen Bewegung bei den Deutschen in Bessarabien. Diese erstreckte sich nicht nur auf den völkischen, sondern auch auf den kirchlichen Bereich.
Darüber hinaus werden Jugend, Vereine, Antisemitismus und Antikommunismus behandelt, womit noch nicht alle Aspekte der Arbeit angesprochen sind. Zum Schluss folgen biographische Angaben zu den wichtigen Persönlichkeiten dieser Zeit, die personelle Zusammensetzung der jeweiligen Gauratsperioden und viele weitere Detailinformationen. Ein Personenindex rundet die Arbeit ab.
Dem Buch liegen eine Landkarte Bessarabiens mit den deutschen Siedlungen von 1940 und eine CD mit Quellentexten bei. Und das ist das Besondere dieser Buchausgabe: Es werden nicht nur (Zeitungs-)Quellen genannt, zitiert und kommentiert, der Nutzer dieses Buches kann den gesamten Zeitungsartikel vollständig auf der CD nachlesen und damit sich selbst ein umfassenderes Bild über den NS-Einfluss machen, als kurzgefasste Zitate es vermögen.
Der Verkaufspreis von 14 € ist deshalb so niedrig, weil die Herausgabe des Buches gefördert und dazu auf Verkaufsgewinn verzichtet wurde. Dem Buch wünschen wir eine große Verbreitung, da es die Zeit in den 1930er Jahren sachlich darstellt und damit zur Klärung strittiger Vorgänge beiträgt.
Ingo Rüdiger Isert
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