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Lebenserinnerungen des Veterinärs Alfred Johann Keck, geboren 1905 als Sohn des Küsterlehrers in Neu-Elft.
Von der Kindheit in Bessarabien über die Wirren des Krieges bis zum Neubeginn in Niedersachsen.
Alfred Johann Keck (1905-2001) wurde in Neu-Elft (Fe're Champenoise II) in
Bessarabien geboren und wuchs mit drei Brüdern und drei Schwestern auf. Die
Familie zog alsbald nach Tarutino/Bessarabien. Dort besuchte Alfred die Grund-
schule und das Gymnasium. Sein Vater war Küster-Lehrer. Seine Mutter starb
1929. Nach dem Abitur vertrat Alfred für einen Monat einen Küster-Lehrer.
Später studierte er in Bukarest Veterinärmedizin. Nach dem Abschluss mit dem
Dr. med. vet. wurde er automatisch Oberleutnant in der rumänischen Armee. Als
solcher war er an der Mobilmachung Rumäniens zu Beginn des zweiten Welt-
krieges dabei. Nach der Umsiedlung wurde Keck als Tierarzt in Ostpreußen
zwangsverpflichtet. 1943 am 1.4. wurde er als Veterinär z.b.V. zur Wehrmacht
einberufen. 1944 geriet er in Oberösterreich zunächst in amerikanische Gefan-
genschaft, wurde aber an die Sowjets weitergereicht. Es folgten über zwei Jahre
russische Gefangenschaft. Nach der Freilassung ging er zu seiner Familie, die
nach der Flucht 1945 in Sulingen in Niedersachsen gelandet war. Eine Vielzahl
an Bildern und Grafiken illustrieren den Weg des Alfred Keck.
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